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Erosionen in der Landwirtschaft

Durch die starken Niederschläge kommt es vermehrt zu Bodenabtragungen und Verschlämmungen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen.

© BWSB
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Bestimmte Regionen in Oberösterreich sind aufgrund der Topographie und landwirtschaftlichen Nutzung besonders gefährdet. In Oberösterreich spielen vor allem Erosionen durch Wasser, speziell in Hanglagen eine bedeutende Rolle. Erosionen bedeuten nicht nur Verlust von wertvollem Grund- und Boden, sondern auch die wirtschaftlichen Einbußen sind beträchtlich. Es entstehen Schäden an Kulturpflanzen, die Fruchtbarkeit der Böden leidet durch den Nährstoffverlust. Ausgebrachte Produktionsmittel wie Saatgut, Dünger und Pflanzenschutzmittel gehen verloren und kumulieren an nicht gewünschten Stellen. Oft werden durch Erosionen nicht nur angrenzende Grundstücke sondern auch das Gewässer- und Straßennetz beeinträchtigt.
© BWSB
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Folgende Maßnahmen helfen Erosionen zu vermeiden

Fruchtfolge, Begrünungen, Mulch- und Direktsaat, Standort gemäße Bewirtschaftung, Fruchtwechsel im Hang – nicht nur Mais, Einsaaten von Querstreifen, Anbau quer zum Hang Gemeinschaftliche Fruchtfolge – Absprache unter den Landwirten, etc. Die agrarische Produktion sollte so ausgerichtet sein, dass der wertvolle Boden auf der landwirtschaftlichen Fläche bleibt und nicht durch Wind und Wasser aufgrund falscher Bewirtschaftung verfrachtet wird.
Erosion © BWSB
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